Gastgeber dieser Impulsveranstaltung ist die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH mit Ihrer Marke "Convention Wiesbaden" (Öffnet in einem neuen Tab). Convention Wiesbaden ist zuständig für die übergeordnete Vermarktung der Stadt Wiesbaden als Kongress- und Tagungsdestination. Das Produktportfolio umfasst drei eigene Veranstaltungshäuser – das RheinMain CongressCenter (Öffnet in einem neuen Tab), das Kurhaus Wiesbaden (Öffnet in einem neuen Tab) und das Jagdschloss Platte. (Öffnet in einem neuen Tab)
Die Impulveranstaltung wird im Rahmen des Weiterbildungsformats Convention Wiesbaden Campus (Öffnet in einem neuen Tab) veranstaltet.
Die Veranstaltung findet ohne Zuschauer im RheinMain CongressCenter unter Coronaauflagen statt. 11 Panels bieten die Gelegenheit einen Blick hinter die geschlossenen Türen zu werfen. Per Live-Streaming können Sie online mit dabei sein und sich im Chat mit einbringen. Der ursprünglich geplante Präsenz-Teil muss aufgrund der aktuellen Verordnungslage leider ausfallen - gerne hätten wir das Event als hybride Veranstaltung organisiert.
Das Ticket für 2 Tage Veranstaltungsprogramm kann zum Kostenbeitrag von 49,00 € (inkl. MwSt.) über folgenden Link bestellt werden:
Als Zuschauer online live dabei sein!
Interview zur Veranstaltung
mit Martin Michel
Für den 11./12.Februar 2021, lädt die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH zu einem Gipfeltreffen der deutschen Veranstaltungswirtschaft nach Wiesbaden ins RheinMain CongressCenter (RMCC) ein. Das ist der ambitionierte Plan. Eine längst überfällige Initiative in einer Zeit großer Verunsicherung. Pfade in die Zukunft – Gipfeltreffen der Veranstalter ist der Titel dieser Plattform, mit der die Post-Pandemie-Ära erstmals in den Blick genommen wird. Wie hat sich die Welt der Präsenz-Veranstaltungen verändert? Wie sieht die neue Normalität aus? Wer sind die Gatekeeper to Future, was Konzepte, die neues Vertrauen schaffen. Die Karten werden längst neu gemischt. Wir sprachen mit Martin Michel, dem CEO der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, die das glamouröse Kurhaus ebenso betreibt wie das RheinMain CongressCenter in der Hessischen Landeshauptstadt.
Wie kamen Sie auf die Idee für diese Veranstaltung zu diesem ambitioniert frühen Termin?
Es ist ein Trugschluss, dass der Shutdown dazu führt, dass die Welt stillsteht. Sie dreht sich weiter und für uns mit erhöhtem Tempo. Wir müssen uns jetzt auf die Zukunft vorbereiten, voneinander lernen und uns stark machen. Viele Veranstaltungen haben einen langen Vorlauf, so dass es auch nach dem Ende des Shutdown nicht gleich wieder losgeht. Unsere Kunden sind kritischer geworden, sie hinterfragen Veranstaltungsformate. Dies auch vor dem Hintergrund der Corona bedingt sehr schnellen und dynamischen Etablierung digitaler Alternativen. Wer jetzt noch davon ausgeht, dass sich alles in alt bewährter Form einspielt, der braucht gar nicht mehr am Markt anzutreten. Corona ist eine disruptive Herausforderung für das meiste, das uns lieb ist: die Spontaeität der Begegnung, die Globalisierung, das Meet & Greet bei Konferenzen und Konzerten.
Deshalb waren wir sofort dabei als uns Helmut M. Bien (westermann kommunikation) anbot, eine Konferenz zu dem Thema zu kuratieren. Er gehört zu den Kennern und Akteuren der Messe- und Kulturlandschaft und hat mit seinem Konzept ‚Luminale’ erstmals die Festivalisierung von Messeveranstaltungen erfolgreich organisiert. Das war der Einstieg in hybride Formate zwischen Hallengeländen und dem städtischen Umfeld, zwischen Kommerz und Kultur. Auch sonst hat er Erfahrungen mit Konferenzen, die Leute aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit verschiedenen Perspektiven zusammenbringen. Einen solchen Pfad bildenden Event wollen wir jetzt mit vereintem Know-How stemmen.