Wasser

Wiesbadens Landschaft wird maßgeblich vom Wasser geprägt: durch den Rhein und seine weit verzweigten Bachsysteme, Brunnen und Thermalquellen, die Wiesbadens Ruf als Ort der Regeneration und Erholung seit der Antike begründen.

Thermalquellen

Zwei Millionen Liter heißes Mineralwasser sprudeln täglich aus den Wiesbadener Thermalquellen - Kochbrunnen, Große und Kleine Adlerquelle, Salmquelle, Schützenhofquelle und Faulbrunnen. Mit einer Quelltemperatur von rund 67 Grad gehören sie zu den wärmsten Quellen Europas.

Das Wasser steigt im Stadtzentrum aus einer Tiefe von 2.000 Metern an die Oberfläche. Dieses Geschenk der Natur bringt nicht nur wohltuende Effekte beim Baden, Inhalieren oder Trinken. Die gespeicherte Wärme lässt sich auch hervorragend zum Heizen von Häusern und Gebäuden (Öffnet in einem neuen Tab) nutzen. Das Wiesbadener Thermalwasser ist damit eine regenerative Energiequelle, die nahezu unerschöpflich und in dieser Form europaweit einzigartig ist. Bis zu 850 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen jährlich können durch den Einsatz des Thermalwassers vermieden werden. Derzeit werden pro Jahr knapp 440.000 Kubikmeter Thermalwasser mit einem Wärmepotenzial von 16,8 Gigawattstunden gefördert. 

Alle Wiesbadener Quellen (Öffnet in einem neuen Tab)
Thermalbäder (Öffnet in einem neuen Tab)

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  • Wiesbaden Congress & Marketing GmbH
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